Die statistische Bewertung des Wetters ist ein Werkzeug für die Zukunft. Doch hat die statistische Bewertung des Wetters die richtigen Erkenntnisse für verlässlichen Zukunftsblick? Der Klimawandel hat zunehmende Auswirkungen auf den Alltag von uns allen. Dabei ist zwischen Klima und Wetter zu unterscheiden. Neue Beschränkungen und zunehmenden Verordnungen werden bezüglich des Klimawandels zwangsläufig kommen. Die Menschen verwenden jedoch fälschlicherweise die Begriffe Klima und Wetter oft in einem Atemzug. Dabei gilt es hier genau zu unterscheiden.
Das Wetter an sich ist eine kurzfristige Erscheinungsform im Raum der Atmosphäre. An einem bestimmten Ort können zu einer betreffenden Uhrzeit 35 Grad Celsius gemessen werden. Dieser Zustand wird darauffolgend mit weiteren Tagen an diesem Ort verglichen. So wird eine statistische Bewertung des Wetters vorgenommen. Das Klima an sich wird stets über einen längeren Zeitraum betrachtet. Hier kommt es zu den vergleichbaren Werten, wobei die Durchschnittstemperatur der Erde der Gradmesser ist. Beispielsweise hat sich die Erderwärmung in den letzten 50 Jahren um ein Grad erhöht.
Die statistische Bewertung vergleicht Einzelereignisse. Ein Beispiel hierfür: der heißeste Sommertag in diesem Jahr seit 25 Jahren oder der niederschlagstärkste Juni seit Wetteraufzeichnungsbeginn. Diese Ereignisse lassen sich mit der statistischen Bewertung des Wetters analysieren und erfassen. Einzeltage oder kurze Zeitabschnitte werden untereinander abgeglichen. Diese Erkenntnisse werden tabellarisch, in Diagrammen oder mit Karten sowie Grafiken dargestellt.
Die bekannte Wetterkarte in den Medien wird aufgrund dieser Daten und Beobachtungen erstellt. Die Temperaturwerte von Regionen oder Städten werden entsprechend zugeordnet. Mit diesen Daten wird der Ausblick für die nähere Zukunft bestimmt. Mit diesen Aussagen können Menschen sich auf die darauffolgenden Tage einstimmen. Eine Aussage für die nächsten zwei Wochen ist hingegen ungenau. Umso weiter die Prognosen in die Zukunft gehen, umso ungenauer die Prognosen. Zum Teil können diese nicht möglich sein oder nur in Tendenzen ausgesprochen werden. Wichtig sind diese Voraussagen, wenn ein starker Regen oder Sturm ansteht. So können die Bürger gewarnt werden.
Das Wetterdiagramm ist ein bekanntes und geeignetes Mittel. Hierbei werden die folgenden Tage dargestellt. Bei dieser Darstellungen können unterschiedliche Formen gewählt werden. Die zu erwartenden Temperaturen und Wetterverhältnisse wie Sonnenschein, Regen, Gewitter oder Nebel werden symbolisch dargestellt. Als weitere Form eignet sich das Balkendiagramm. Bei dieser Darstellung ist es wichtig, dass die Balken einfach und klar dargestellt werden. Die Ergebnisse sollen klar unterschieden werden. Der erste Blick auf das Diagramm soll die Unterschiede sofort erkennbar machen. Dabei wird eine vereinfachte Form bei der Darstellung der Temperaturzahlen gewählt. Eine ungerade Gradzahl wie 25,2 wird auf 25 Grad oder Minus 0,4 wird auf 0 Grad abgerundet. Kommazahlen würden dabei auf den ersten Blick nur zu Irritationen führen.
Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von aqua_plan Ingenieurgesellschaft für Problemlösungen in Hydrologie und Umweltschutz mbH, nachgelesen werden